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Livevortrag von
P. Christoph Kreitmeir
im Radio Horeb
am 07.04.2025 um 10.00 Uhr
Geh-Bet! Die Verbindung von der Kraft des Gehens und Betens
Die Verbindung von Gehen und Beten führt zu einer Ausbalanzierung von Körper, Seele und Geist.
Das Denken wird befreit, Gefühle werden geordnet und der Kontakt zu Gott neu geknüpft.
P. Christoph Kreitmeir praktiziert die Methode des „Prayer-Walkings“, des „Geh-Betens“ seit vielen Jahren und möchte in diesem Vortrag tiefere Zusammenhänge von Bewegung und geordneten Gedanken geben.
Nicht zuletzt sollen Bezüge zum Wanderprediger Jesus Christus und seiner befreienden Spiritualität aufgezeigt werden.
Tipps, wie das Gehen und Beten miteinander verbunden werden können:
1. Wähle einen ruhigen Ort: Suche dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und der nicht zu ablenkend ist. Ein Park, ein Waldweg oder ein ruhiger Stadtteil kann ideal sein.
2. Setze dir eine Absicht: Bevor du losgehst, überlege dir, worüber du beten oder nachdenken möchtest. Das kann ein bestimmtes Anliegen, Dankbarkeit oder einfach das Streben nach innerem Frieden sein.
3. Achte auf deinen Atem: Während du gehst, konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, um dich zu entspannen und deine Gedanken zu klären.
4. Nutze Wiederholungen: Du kannst ein kurzes Gebet oder ein Mantra wiederholen, während du gehst. Das hilft, deinen Geist zu fokussieren und eine meditative Stimmung zu schaffen.
5. Sei präsent: Achte auf deine Umgebung. Nimm die Geräusche, Gerüche und Farben wahr. Dies kann dir helfen, im Moment zu sein und deine Gedanken zu sammeln.
6. Reflektiere nach dem Gehen: Nimm dir nach dem Gehen einen Moment Zeit, um über deine Erfahrungen nachzudenken. Vielleicht möchtest du deine Gedanken in einem Journal festhalten.
7. Integriere Musik oder Podcasts: Wenn es dir hilft, kannst du auch ruhige Musik oder inspirierende Podcasts hören, während du gehst. Achte jedoch darauf, dass es nicht zu ablenkend ist.
8. Regelmäßigkeit: Versuche, das Gehen und Beten zu einer regelmäßigen Praxis zu machen. Ob täglich oder wöchentlich, eine Routine kann dir helfen, diese Zeit für dich selbst zu schätzen.
In meinem Buch „Glaube an die Kraft der Gedanken. Franziskanische Impulse zu einem neuen Lebensstil“ habe ich dazu ein ganzes Kapitel geschrieben.
Dieses Buch gibt es nur noch als E-Book:
Neuer Vortrag auf Radio Horeb
Zuversicht in schwerer Zeit. Wie ich sie finde und wie sie mich trägt.
Vortrag von P. Christoph Kreitmeir in der Lebenshilfe von Radio Horeb am 03.02.2025
Katastrophen, Krisen, Probleme – wie kann man da noch gelassen in die Zukunft schauen? Der erfahrene Seelsorger Christoph Kreitmeir weist einen Weg
zu einer ungeahnten inneren Kraftquelle: der Zuversicht.
Sie birgt ein Potenzial, das weit über bloßen Optimismus hinausgeht.
Und die gute Botschaft: Zuversicht kann man sogar lernen.
Wer täglich Zuversicht übt, verbessert seine Resilienz,
lebt mit Vertrauen, Hoffnung, Mut und innerer Stärke.
„Hilf, Herr meines Lebens“
So lautet nicht nur immer wieder das Gebet eines Christenmenschen, sondern es sind auch die ersten Worte eines Kirchenliedes aus dem Gotteslob.
Diese Hilfe Gottes wird auf konkrete Nöte des Menschen bezogen: Die Gefahr, vergeblich auf Erden zu sein, dem anderen nur zur Last zu fallen, allein auf sich bezogen zu leben und dadurch das Mögliche zur Verbesserung des Lebens zu verpassen.
Letztlich geht es um die Grundfragen des Menschen nach dem Woher, dem Wohin und vor allem dem Wozu, dem Sinn des Lebens.
P. Christoph Kreitmeir, 20 Jahre in der Lebenshilfe bei Radio Horeb tätig, will dieses Kirchenlied psychologisch, logotherapeutisch und spirituell deuten und mit erhellenden Beispielen verlebendigen. Denn der Gott Jesu Christi macht uns nicht unglücklich, sondern er will uns helfen, tiefere Schichten echten Glücks zu entdecken und daraus zu leben.
Vortrag auf Radio Horeb
Die geistlich-spirituelle Notfallapotheke - Neue Hilfen für die Seele.
Vortrag von P. Christoph Kreitmeir in der Lebenshilfe von Radio Horeb am 26.07.2024
Wir benötigen für den Hausgebrauch und den "Notfall" eine kleine Hausapotheke.
Dies gilt nicht nur im medizinischen Sinne, sondern auch im geistlich-spirituellen.
Nach einer ersten Sendung zum gleichen Thema im September 2023 gibt es nun neue
Hilfen für die Seele aus der geistlich-spirituellen Notfallapotheke.
Dieser Podcast wurde im Rahmen einer
Podcastthemenreihe mit dem Titel "Der Mensch im Mittelpunkt - Leben mit metastasiertem Brustkrebs" hergestellt.
Die ganze Reihe können Sie nachhören, wenn Sie auf folgende Inhaltsbeschreibung klicken.
Artikelserie "Heimat für die Seele" von mir im
Nichts ist umsonst
Wenn wir einmal gehen müssen – was bleibt?
Ist es die Liebe,
die wir in andere Herzen gelegt haben;
ist es die Hoffnung,
die wir anderen Menschen geschenkt haben;
ist es der Glaube,
der uns auf ein Wiedersehen hoffen lässt;
ist es der Trost,
den wir verbreitet haben;
ist es der Gedanke an unsere Arme,
die uns beschützt haben;
sind es die schönen Worte,
die wir gesprochen haben?
Das alles bleibt – nichts war umsonst.
(Hildegard Peresson)
(Diesen Text fand ich am Ende eines Tages, wo ich vier Menschen und deren Angehörigen beim Sterben ein Begleiter sein durfte.)
"Erzähle Gott nicht
von deinen großen Problemen,
sondern erzähle deinen Problemen,
dass du einen großen Gott hast."
„Das Kreuz setzt dir zu,
nicht damit du darunter verkommst,
sondern dass du lernst,
Gott zu vertrauen.
Denn Gott vertrauen ist keine Kunst,
wenn alles wohl geht.“
Martin Luther
Spirituelle Hilfe
zur Aussöhnung mit sich selbst
"Halte keinen für glücklich, der von seinem Glück abhängt.
Die Freude an äußeren Gütern steht auf tönernen Füßen.
Jede Beglückung, die von außen kommt, verlässt uns wieder.
Jene Werte hingegen, die im Inneren wurzeln, wachsen und begleiten uns bis ans Ende."
Lucius Annaeus Seneca
"Leiden heißt leisten und heißt wachsen. Aber es heißt auch reifen.
Denn der Mensch, der über sich hinauswächst, reift zu sich selbst heran.
Ja, die eigentliche Leistung des Leidens ist nichts anderes als ein Reifungsprozess.
Die Reifung jedoch beruht darauf, dass der Mensch zu innerer Freiheit gelangt -
trotz äußerer Abhängigkeit."