Das göttliche Kind feiern -

 

Weihnachten franziskanisch betrachtet

Durch alle Zeiten ist die Größe und Unbegreiflichkeit Gottes eine Frage der Menschen. Sie trieb auch die Zeitgenossen des heiligen Franziskus im 13. Jahrhundert um. Dies regte ihn dazu an, in einer Grotte bei Greccio in Mittelitalien im Jahr 1223 Weihnachten mit lebendigen Tieren ganz konkret zu feiern. Der menschgewordene Gott – das Kind in der Krippe – rückte so in den Mittelpunkt. Der hl. Franz von Assisi gilt als der "Erfinder" der Weihnachtskrippendarstellung.


P. Christoph Kreitmeir will in diesem Vortrag der besonderen franziskanischen Spiritualität der Weihnachtsgeschichte nachgehen, weil hier der christliche Glaube ein Glaube zum Anfassen, ein Glaube mit Händen und Füßen geworden ist.