Schon seit längerer Zeit ist in Psychologen- und Theologenkreisen bekannt, dass Gottesbilder und psychologische Gesundheit zusammenhängen. An seinem Gottesbild zeigt sich, ob ein Mensch dazu
neigt, eher positiv oder negativ zu denken. "Gottlose" Menschen, also Menschen, die nicht glauben können oder wollen, erfahren ihr Leben stärker sinnlos und leer als gläubige Menschen. Aber auch
bei gläubigen Menschen können verzerrende Gottesvorstellungen ("strafender Richter", "Buchhaltergott" u.a.) großen Schaden in der Seele anrichten.
P. Christoph (Sozialpädagoge, Theologe und psycho-spiritueller Lebensberater) möchte durch diesen Vortrag und Austausch darüber unseren Gottesvorstellungen nachgehen und nach tragenden und
heilenden Gottesbildern Ausschau halten.